Gemüse des Monats

  • Januar

    Grünkohl


    ...
    Winterzeit ist Grünkohlzeit. Grünkohl ist ein typisches Wintergemüse, das nur in der kalten Jahreszeit genossen werden kann. In vielen Bundesländern wie Niedersachsen, Bremen und Teilen von Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wird ein regelrechter Grünkohl-Kult betrieben. So werden in einigen Regionen sogar Grünkohl-Könige gekürt.

    Von allen Kohlarten hat Grünkohl den höchsten Gehalt an Eiweiß und Kohlenhydraten. Außerdem ist er reich an Ballaststoffen und Mineralien wie Kalium, Calcium, Magnesium sowie zahlreichen Vitaminen. Besonders der hohe Vitamin-C-Gehalt macht ihn gerade in der Winterzeit zu einer wichtigen Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte.

    Ob Auflauf oder als Pfannengericht – die Zubereitungsmöglichkeiten von Grünkohl sind schier grenzenlos. Das klassische Grünkohl-Gericht, das man aus dem Restaurant kennt, ist Grünkohl mit Kochwurst, Kassler und Kartoffeln. Aber jede Region hat ihr eigenes Rezept. Dabei wird selbst die Kochwurst in allen Regionen unterschiedlich hergestellt.
  • Februar

    Champignons


    ...

    Der Champignon ist der weltweit beliebteste Speisepilz. Er wurde erstmals im 17. Jahrhundert in Frankreich kultiviert und war zu Beginn den Reichen vorbehalten. Ganz im Gegenteil zu heute. Aus der Zucht erhält man ihn ganzjährig: Der Champignon benötigt für sein Wachstum keinerlei Licht. Genügend Feuchtigkeit und Wärme sind ausreichend. Champignons gibt es von weiß bis cremefarben, aber auch in braun. Die dunklen Sorten schmecken intensiver nach Pilz, da sie durch die längere Reifezeit ein kräftigeres Aroma entwickeln.


    Der hohe Anteil an Vitamin D macht den Champignon gerade für die sonnenarme Zeit so wertvoll. Denn Vitamin D stärkt die Knochen, da es am Einbau von Kalzium beteiligt ist. Unter Sonneneinstrahlung kann der Körper Vitamin D selbst aufbauen, im Winter ist er auf die Zufuhr durch die Nahrung angewiesen. 100 Gramm Champignons versorgen uns mit gut einem Drittel der täglich empfohlenen Menge. Außerdem mit knapp einem Drittel des Tagessolls an Vitamin K, das ebenfalls starke Knochen macht.


    Gebraten, gedünstet, gekocht, roh, gegrillt oder frittiert – der Champignon ist einfach lecker und vielseitig. Vor der Verarbeitung kurz mit kaltem Wasser abwaschen und los geht´s. Will man eine Verfärbung verhindern, nach dem Waschen mit etwas Zitronensaft beträufeln. Champignons können ohne Probleme 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wichtig: Bitte möglichst locker legen und Kunststoffverpackungen entfernen, sonst können sie schimmeln. Überlagerte Champignons erkennt man am faserigen Geschmack.

  • März

    Lauch


    ...

    Bereits die alten Ägypter, die Griechen und auch die Römer verzehrten das würzige Gemüse mit dem langen weißen Schaft und den saftig grünen Blättern. Der römische Kaiser Nero schätzte Porree – oder auch Lauch genannt – wegen seiner Senföle, die die Stimme pflegen sollen. Porree gibt es zweimal jährlich frisch: Im Sommer sind die Stängel schlank, im Winter eher gedrungen und dick. Geschmacklich ist Sommerporree etwas milder und zarter, Winterporree herber und intensiver.


    Porree enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Besonders Vitamin C und K sowie Folsäure. Zudem ist der Gehalt an Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Mangan beachtlich. Typisch für ein Zwiebelgewächs hat Porree viele sekundäre Pflanzenstoffe, die für den intensiven Geschmack und Geruch verantwortlich sind. Diese Schwefelverbindungen wirken antioxidativ und antibakteriell. Wenn Sie den Geschmack etwas abmildern möchten: Porree einfach blanchieren oder kurz in Butter dünsten.


    Porree kann als Gewürz und als Hauptgemüse genutzt werden. Roh, gekocht, überbacken oder angebraten – eigentlich schmeckt und gelingt Porree immer. Am besten nur kurz und mit wenig Wasser erhitzen. So bleiben alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Ideal eignet sich dazu ein schonendes Garverfahren, wie z.B. Dämpfen.

  • April

    Spinat


    ...
    Spinat kam aus dem arabischen Raum nach Spanien und wurde als spanisches Gemüse im Rest Europas bekannt. Die Spanier wiederum machten dies zu ihrem espinaca, woraus unser Spinat wurde. Man unterscheidet zwischen Winter- und Sommerspinat. Winterspinat ist eine würzige, bittere Pflanze mit kräftigen Blättern. Da die Wurzeln mitgeerntet werden, sollte er gründlich mit Wasser abgespült werden. Der Sommerspinat oder Blattspinat hat zarte, hellgrüne Blätter und schmeckt milder.

    Der Ruf, dass Spinat besonders viel Eisen hat und daher gut für Kinder sei, liegt an einem Forschungsfehler. Auf 100 g frischen Spinat kommen statt damals errechneter 41 mg nur rund 4 mg. Dennoch ist Spinat ein sehr gesundes Gemüse: Mit 31 Kalorien je 100 g deckt Spinat ein Drittel des Tagesbedarfs an Kalzium und Kalium sowie ein Viertel an Magnesium. Gleichzeitig wird der Körper mit einer vollen Tagesdosis Vitamin C und mit rund 80% des Bedarfs an Vitamin A versorgt.

    Nicht nur als Beilage, sondern auch in vielen anderen Gerichten ist Spinat eine unverzichtbare Zutat. Gerade bei italienischen Klassikern wie Canneloni, Ravioli, Lasagne oder Pizza gehört Spinat einfach dazu. Tip: Spinat zeitnah verzehren. Auch wenn er gekocht ist, wandelt sich das Nitrat im Spinat bei zu langer Lagerung zu Nutrit um, was gesundheitsschädlich sein kann.
  • Mai

    Spargel


    ...
    Spargel ist ein sehr begehrtes Saisongemüse. In der kurzen Saison von April bis Juni stehen die weißen oder grünen Stangen bei Feinschmeckern hoch im Kurs. Der einzigartige Geschmack inspiriert nicht nur Köche immer wieder aufs Neue. Selbst Wissenschaft und Forschung setzen sich mit den Inhaltsstoffen und der Heilkraft des Spargels auseinander, um sie für den Menschen gezielt bei Beschwerden nutzen zu können. So findet der Spargel auch in der Medizin und der pflanzlichen Heilkunde Verwendung.

    Wenig Kalorien, viel Kalium und jede Menge Vitamine machen Spargel zu einem wertvollen Gemüse. Er wirkt zudem antibakteriell, blutreinigend, beruhigend und entwässernd. Ideal bei einer Diät. 500 Gramm Spargel decken 80 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin C und E und gut 25 Prozent an Folsäure.

    Es muss nicht immer gekochter Spargel mit Schinken und Kartoffeln sowie Sauce Bearnaise sein. Spargel ist leicht, lecker und vielseitig kombinierbar. Jeder kennt Hühnerfrikassee oder Spargelragout. Besonders schmackhaft ist Risotto mit grünem Spargel. Der feine Geschmack passt aber auch perfekt zu Fisch und Meeresfrüchten.
  • Juni

    Kartoffeln


    ...
    Die beliebte Knolle ist von unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich stammt die Kartoffel aus den Anden und galt bereits bei Friedrich dem Großen als wertvolles Nahrungsmittel. Der Geschmack variiert stark von Sorte zu Sorte – von mild, buttrig über nussig bis würzig. Gerade diese Vielfalt macht die Kartoffel weltweit so geschätzt.

    Die nahrhafte Knolle liefert Stärke, Ballaststoffe, hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Dabei hat sie nur wenige Kalorien und so gut wie kein Fett. Mit knapp 80 Prozent Wassergehalt ist die Kartoffel sehr energiearm. Energieträger ist die Stärke, die erst durch das Garen vom Körper verwertet werden kann.

    Die vielfältige Verwendungsmöglichkeit der Kartoffel hat für jeden Gaumen etwas zu bieten. Zu ihr passen unterschiedlichste Zutaten und verbinden sich zu einem harmonischen Gericht. Aus Kartoffeln lassen sich herzhafte Suppen und Eintöpfe, Salate oder Gratins zaubern. Aber auch Brote, Teige, Aufstriche und Aufläufe. Und sogar für Süßspeisen eignet sich diese Wunderknolle: Ob Torten, Strudel, Marmelade, Eis oder Marzipan – mit der Kartoffel lässt sich fast alles machen.
  • Juli

    Zwiebeln


    ...
    Die Zwiebel ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Im Durchschnitt isst jeder Deutsche fast 7 kg pro Jahr. Ihre Vielfältigkeit macht die Zwiebel zudem zu einem wichtigen Gewürz. Die bekanntesten Sorten sind: Frühlingszwiebel, Gemüsezwiebel, Rote Zwiebel, Schalotte und die Weiße Zwiebel.

    Zwiebeln sind voller wertvollem Eiweiß, Vitamin B und C sowie wichtigen Mineralstoffen wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Zink. Die ätherischen Öle und natürlichen Antibiotika schützen vor Herzinfarkt, haben eine blutreinigende Wirkung und sind gut bei Heiserkeit und Husten. Bei der Zubereitung sollte man darauf achten, Zwiebeln erst kurz vor dem Verbrauch zu schneiden und sie nur bei geringer Temperatur anzubraten, da sie sonst bitter und braun werden können.

    Die Zwiebel ist in der Küche ein unerlässlicher Bestandteil und wertet jedes Gericht durch die würzige Note geschmacklich auf. Egal ob als Gemüse oder Gewürz, roh, gekocht, geröstet, gedünstet, geschmort oder gebraten, in Würfeln, Ringen oder Streifen – das einzigartige Zwiebelaroma gibt dem Essen den nötigen Pfiff.
  • August

    Möhren


    ...
    Möhren wurden schon in der Jungsteinzeit angebaut. Dabei sind sie nicht nur das älteste kultivierte Gemüse, sondern auch das beliebteste Wurzelgemüse. 6,5 kg pro Jahr verzehrt jeder Deutsche. Möhren mit einem knackigen Krautkopf sind recht lange haltbar. Ungewaschen und mit Sand bedeckt kann man sie an einem kühlen Ort bis zu 6 Monate aufbewahren. Allerdings sollten sie nicht in der Nähe von Obst oder anderem Gemüse lagern, sonst können sie bitter und ungenießbar werden. Ist das Möhrenkraut schlaff und hellgrün – dann lieber Finger weg.

    Bekannt sind Möhren vor allem für den hohen Anteil an Carotin und der guten Wirkung für Augen und Wachstum. Darüber hinaus enthalten sie viel Vitamin B und sind sehr magenfreundlich. Damit der Körper das enthaltene Carotin in Vitamin A umwandeln kann, ist Fett nötig. Also am besten kurz in etwas Butter schwenken oder mit ein bisschen Sahne ablöschen. Langes Kochen ist tabu – sonst wird das Aroma gemildert und wichtige Inhaltsstoffe zerstört.

    Jahrtausendelang hat man Möhren lediglich zu Brei verarbeitet. Heute essen wir sie hauptsächlich als Beilage. Nicht ohne Grund, denn Möhren passen ideal zu Fisch, Fleisch und Pasta – schmecken aber auch als Rohkost gleichermaßen gut. Zudem sind Möhren vielseitig kombinierbar, als Bestandteil von Suppen, Eintöpfen, Aufläufen, Salaten oder sogar von Kuchen.
  • September

    Bohnen


    ...

    Grüne Bohnen haben jetzt Hochsaison. Erntezeit ist von Mai bis Oktober. Frische grüne Bohnen sind so knackig, dass sie brechen, wenn man sie biegt. Daher werden sie auch gerne Brechbohnen genannt. Grüne Bohnen verderben rasch und sollten nicht länger als zwei Tage im Kühlschrank gelagert werden. Ob sie frisch sind, erkennt man an der sattgrünen Farbe. Haben die grünen Bohnen Flecken – bitte aussortieren. Sie sind nicht mehr genießbar. Tipp: Falls sie nur ein bisschen welk sind, einfach 15 Minuten in eiskaltes Wasser legen.


    Grüne Bohnen liefern Ballaststoffe und viel pflanzliches Eiweiß. Deswegen sind sie für eine vegetarische oder vegane Ernährung besonders gut geeignet. Wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Phosphor machen sie auch zu einer gesunden Beilage. Mit satten 27 Kalorien auf 100 Gramm sind grüne Bohnen besonders bei Kalorienbewussten beliebt. Bitte beachten: Grüne Bohnen nicht roh essen – der hochgiftige Eiweißstoff Phasin muss erst durchs Kochen zerstört werden.


    In Salaten, Suppen, Eintöpfen oder als Gemüsebeilage – grüne Bohnen passen eigentlich immer. In Butter geschwenkt mit gedünsteten Zwiebeln, Knoblauch und Thymian, vielleicht sogar im Speckmantel – die perfekte Beilage zu Lamm! Oder gekocht: Einfach Enden abschneiden und in sprudelndem Salzwasser 10 Minuten al dente kochen. Nie fehlen darf Bohnenkraut: Seine würzigen Blätter machen grüne Bohnen leichter bekömmlich.

  • Oktober

    Kürbis


    ...

    Der Kürbis ist eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Schon seit Jahrtausenden ernährt sich der Mensch von diesem Gemüse. Unglaublich: Prähistorische Funde von Kürbissamen lassen sich sogar bis auf die Zeit um 10.000 vor Christus zurückdatieren. Damals aß man vor allem die gut lagerfähigen öl- und eiweißreichen Kerne.


    Das Fleisch des Kürbisses enthält wenig Kalorien, dafür aber wichtige Nährstoffe und gesundheitsfördernde Stoffe, wie z.B. Carotinoide (gut für die Augenfunktion und Schutz der Zellen) oder Kalium, das den Flüssigkeitshaushalt des Körpers regelt und Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Kürbiskerne sind sehr nahrhaft. 100 Gramm enthalten gut 500 Kalorien und mehr als 45 Gramm Fett. Aber keine Angst: Mit rund 50 Prozent ungesättigten Fettsäuren zählt es zu den wertvollsten Pflanzenölen, das dem Körper nicht nur Energie gibt, sondern auch die Aufnahme der Vitamine und Nährstoffe aus Gemüse erleichtert. Kürbiskernöl ist reich an Vitamin E und enthält gesättigte, einfache und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.


    Es gibt den Kürbis in unterschiedlichsten Varianten, die sich vielseitig verwenden lassen: als Gemüsebeilage, in der Suppe, im Salat, eingelegt, als Marmelade oder als gesunder Snack. Der intensive Eigengeschmack des Kürbiskernöls gibt Salaten und Rohkostgerichten das gewisse Etwas. Aber Vorsicht: Kürbiskernöl ist nicht hoch erhitzbar und eignet sich daher nicht zum Anbraten.

  • November

    Weißkohl


    ...

    Der Weißkohl ist eine Variante des Kopfkohls und hat vor allem im Herbst und Winter Saison. Der runde, feste und grüne Kopf des Weißkohls wird von glatten, glänzenden Blättern gebildet. Er ist auch unter den Namen Weißkraut, Kappes, Kaps oder Kraut bekannt. Dabei gilt der Weißkohl als ein besonders deutsches Gemüse. Die Bezeichnung „Kraut“ der Engländer und Amerikaner für die Deutschen hat mit unserer Vorliebe für dieses Gemüse zu tun.


    Wie alle Kopfkohlarten enthält Weißkohl Ascorbigen – eine Vorstufe des Vitamin C – das durch Kochen zu Vitamin C umgebaut wird. In einem Weißkohl stecken etwa 20 Milligramm Vitamin C – er hat damit den höchsten Gehalt aller Kohlsorten. Darüber hinaus enthält Weißkohl Calcium, Kalium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Eisen und Jod – außerdem noch Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe und Ballaststoffe.


    Weißkohl kann sowohl roh und als auch gekocht gegessen werden. In roh verarbeiteter Version ist er beliebt als Krautsalat oder Sauerkraut. Gekocht wird Weißkohl besonders gerne für Eintöpfe, Aufläufe oder geschmort als Gemüsebeilage verwendet. Ein deutscher Klassiker sind Kohlrouladen: Große Kohlblätter werden dabei mit Hackfleisch gefüllt, zu Rollen geformt, angebraten und geschmort.

  • Dezember

    Rosenkohl


    ...

    Rosenkohl ist ein typisches Wintergemüse. Ähnlich wie Grünkohl wird Rosenkohl zum ersten Frost besonders schmackhaft. Denn durch die Kälte wird die Zuckerproduktion angekurbelt, der bittere Geschmack lässt nach und der Rosenkohl bekommt eine herb-süßliche Note. 1587 in Belgien kultiviert kommt Rosenkohl ab dem 19. Jahrhundert auch allmählich in Europa und den USA auf den Markt. Wegen seiner Herkunft wird Rosenkohl umgangssprachlich auch als „Brüsseler Kohl“ bzw. „Brüsseler Sprossen“ bezeichnet.


    Aufgrund seines geringen Wasseranteils, eines höheren Gehaltes an Fett, Protein und Zucker ist Rosenkohl etwas nahrhafter als andere Kohlsorten. Trotzdem hat er nur knapp 40 Kalorien auf 100 Gramm. Rosenkohl ist reich an Vitamin C, Zink und Vitamin K, auch wichtige Ballaststoffe sind enthalten. Bei regelmäßigem Verzehr kann Rosenkohl sogar das Krebsrisiko senken, da er den Entgiftungsstoffwechsel verbessert.


    Rosenkohl ist eine hervorragende Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten und wird an Weihnachten auch gerne als Alternative zu Rotkohl zum Gänsebraten gegessen. Ungewaschen hält sich Rosenkohl im Gemüsefach bis zu vier Tage. Er reagiert empfindlich auf Ethylen und sollte daher u.a. nicht gemeinsam mit Äpfeln, Pflaumen oder Tomaten gelagert werden. Für eine längere Haltbarkeit lässt sich Rosenkohl leicht einfrieren, er sollte aber vorher blanchiert werden.